Lüftungsanlagen mit einem taschenfilter auf Vordermann bringen

Lüftungsanlagen sollen für ein angenehmes, frisches und sauberes Raumklima sorgen. Verbrauchte, feuchte und geruchsbelastete Luft wird ins Freie geleitet und im Austausch wird dem Raum frische Luft zugeführt.

Ein entscheidender Vorteil von Lüftungsanlagen gegenüber regulärer Fensterlüftung besteht in der zusätzlichen Filterung der Raumluft. Damit werden unerwünschte Partikel wie Schadstoffe und Pollen aus dem Haus gehalten. Spezielle Pollenfilter bringen insbesondere Allergikern eine große Entlastung, ohne auf frische Luft verzichten zu müssen.

Die richtige Pflege ist allerdings immens wichtig, damit eine Lüftungsanlage über Jahre störungsfrei laufen kann. Für ein gutes Raumklima wälzt eine Lüftungsanlage etwa 30 Kubikmeter Luft pro Stunde und Person um. Daher ist es unerlässlich, eine Lüftungsanlage regelmäßig und korrekt zu warten, um den hygienischen Betrieb und die volle Leistung zu gewährleisten. Bevor die wirklich kalte Jahreszeit beginnt, ist ein guter Zeitpunkt, die heimische Lüftungsanlage für die kommende Kamin- bzw. Heizperiode zu ertüchtigen.

Welcher Filtertyp für die Lüftungsanlage

Aufwand und Kosten einer Wartung sind natürlich abhängig von der Anlage, müssen aber keinesfalls teuer oder zeitaufwendig sein. Hält sich der Nutzer an die Betriebsanleitung des Herstellers, sind die Kosten plan- und kontrollierbar. Gerade mit der Verwendung der richtigen Filter, lässt sich die Instandhaltung im Handumdrehen erledigen und somit längere Ausfallzeiten vermeiden. Grundsätzlich unterscheiden sich Filter darin, wie grob bzw. fein die Partikel sind, die sie herausfiltern können. Gröbere Filter reinigen die Luft von einfachen Staubkörnern, feinere Filter können die Luft von kleinsten Teilchen, wie Feinstaub und Pollen befreien. Außerdem gibt es Unterschiede in den verwendeten Filtermaterialien wie z. B. Aktivkohle, welche zusätzlich Gerüche aus der Luft nimmt. In den meisten Lüftungsanlagen wird eine Kombination aus Grob- und Feinfiltern eingesetzt. Auch in der Bauart gibt es Unterschiede. Neben Kompakt- und Gewebefiltern, kommen in Lüftungsanlagen häufig Taschenfilter zum Einsatz. Kaufen und lesen Sie mehr über Taschenfilter hier,um den richtigen Filtertyp für Ihre Anlage zu finden.

Vorteile eines Taschenfilters

Den taschenähnlichen Filterelementen verdankt dieser Filtertyp seinen Namen. Durch die Taschen erhöht sich die Filterfläche, wodurch mehr Staubpartikel aufgenommen werden können. Durch die größere Filterfläche verlängern sich die Wartungszyklen und die Effizienz der Filtration wird erhöht. Taschenfilter können somit als Feinfilter eingesetzt werden. Optimalerweise auf der Zuluftseite einer Gebäudelüftung.

Taschenfiltern werden aus den verschiedensten Materialien angeboten. Auch hier gibt es die bereits erwähnte Ausführung als Aktivkohlefilter.

Tauschen Sie Ihre Filter nicht erst, wenn sie einen Druckverlust bemerken. Es empfiehlt sich, immer wieder zu kontrollieren und den idealen Zeitpunkt als Wechselintervall festzuhalten.